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Mannheim-Oststadt: Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr


Mannheim-Oststadt (ots) Unter Federführung des Polizeireviers Mannheim-Oststadt führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 17.08.2020, zwischen 12 Uhr und 20 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam "Drogen im Straßenverkehr" auf Friedensplatz im Stadtteil Oststadt eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes wurden bei der Kontrolle insgesamt 102 Fahrzeuge und 183 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 11 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen 11 Tatverdächtige wurden darüber hinaus Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 50 Polizeibeamte eingesetzt, darunter 24 Beamte der Polizeireviere Mannheim-Oststadt und -Neckarau als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Weitere Ergebnisse: 2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis 1 x Urkundenfälschung, 2 x Verstoß gegen das Waffengesetz, ein ausländerrechtlicher Verstoß. Darüber hinaus wurden mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt, die entsprechend geahndet wurden.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe "Drogen im Straßenverkehr" hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.