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Mannheim: Mercedes Neufahrzeuge brennen auf der A6 - Gafferunfall auf der Gegenfahrbahn


Mannheim, A6: Am Freitagabend kurz nach 19.00 Uhr geriet auf der A6 Höhe Mannheim-Rheinau der Anhänger eines Autotransporters auf Grund eines technischen Defekts in Brand. Der 51-jährige Fahrer war in Richtung Heilbronn unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Mannheim/Schwetzingen bemerkte der Fahrer das Feuer und stoppte seinen Lkw auf dem Standstreifen. Nach kurzer Zeit geriet der Anhänger in Brand, er war beladen mit fünf hochwertigen Mercedes SUVs. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen drei Fahrzeuge, die im hinteren Bereich geladen waren, in Vollbrand. Die Fahrzeuge brannten völlig aus. Der Gesamtschaden beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf mindestens 300.000 Euro. Die Autobahn musste in Folge der Lösch- und Bergungsarbeiten kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Fahrbahn in Richtung Heilbronn blieb etwa eine Stunde voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die A656 umgeleitet. Es bildete sich ein Rückstau von ca. 4km.

Gegen 21.30 Uhr ereignete sich in der Gegenrichtung, auf Höhe der noch stattfindenden Bergungsmaßnahmen, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 29-jährige Fahrer eines AMG Mercedes bremste seinen Pkw ab, dies bemerkte der nachfolgende 29-jährige Audifahrer zu spät und fuhr ungebremst auf. In Folge der Kollision geriet der Audi in Brand, konnte aber durch die Polizei mittels eines Feuerlöschers schnell gelöscht werden. Der Fahrer des Mercedes und der 27-jährige Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Audifahrer kam schwerverletzt in ein naheliegendes Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die A6 in Fahrtrichtung Mannheim für ca. 90 Minuten gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 65.000,- Euro.



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